Hier ist eine Liste von Liebes, beziehungsweise Beziehungspaare(n) aus der Tennisszene, die 2025 (ATP- und WTA-Tour) öffentlich bekannt sind beziehungsweise im Jahr 2025 bekannt gemacht wurden – also Tennispärchen im romantischen Sinn:
Alex de Minaur & Katie Boulter
Alex de Minaur (ATP) und Katie Boulter (WTA) sind seit vielen Jahren ein Paar und haben ihre Verlobung Ende 2024 bestätigt. Sie begleiten sich regelmäßig zu Turnieren. Beide sprechen offen darüber, wie sehr sie sich gegenseitig im Profialltag unterstützen – mental wie organisatorisch. Ihre Beziehung wird oft als Beispiel für Balance zwischen Karriere und Privatleben genannt. Was dieses Paar besonders macht, ist ihre Normalität im Ausnahmeleben der Tour. Beide sind keine exzessiven Social-Media-Selbstdarsteller, sondern wirken sehr geerdet.
De Minaur ist bekannt für seine extreme Disziplin und Arbeitsmoral, während Boulter oft als emotionaler Ausgleich beschrieben wird.
Sie trainieren nicht ständig zusammen, tauschen sich aber regelmäßig über Matchvorbereitung, Drucksituationen und mentale Phasen aus. Gerade de Minaur hat mehrfach angedeutet, dass ihm die Beziehung geholfen hat, konstanter auf Topniveau zu spielen. Für viele junge Profis gelten sie als Vorbild, weil sie zeigen, dass Liebe auf der Tour ohne Drama funktionieren kann. Es ist bekannt, dass die beiden am Anfang ihrer Beziehung an getrennten Tischen frühstückten, um Gerüchte zu vermeiden.
Denis Shapovalov & Mirjam Björklund
Denis Shapovalov und die schwedische Spielerin Mirjan Björklund sind seit 2019 zusammen und seit September 2025 verheiratet. Björklund begleitet Shapovalov regelmäßig auf der Tour und spielt selbst Turniere auf der WTA-Ebene. Bei Shapovalov und Björklund ist spannend, wie sie ihren Tour-Alltag synchronisieren. Beide kennen Verletzungen, Formschwankungen und Rankingdruck – das schafft ein tiefes gegenseitiges Verständnis.
Björklund war in Phasen, in denen Shapovalov mental kämpfte, eine zentrale Stütze. Umgekehrt half er ihr beim Übergang von ITF- zu WTA-Turnieren. Ihre Ehe wird im Tennisumfeld als sehr partnerschaftlich wahrgenommen, ohne klassische Rollenverteilung.
Anastasia Potapova & Tallon Griekspoor
Die beiden Top-Spieler haben 2025 ihre Beziehung öffentlich bestätigt. Potapova ist emotional, ehrgeizig und manchmal impulsiv, Griekspoor gilt als eher ruhig und analytisch. Genau diese Gegensätze scheinen zu funktionieren. Beobachter sehen in der Beziehung eine stabilisierende Wirkung, insbesondere für Potapova, die in der Vergangenheit sehr offen über mentale Belastung sprach.
Ben Shelton & Trinity Rodman
Der US-ATP-Spieler und Rodman (US-Soccer-Spielerin) machten ihre Beziehung 2025 öffentlich. Dieses Paar steht für eine neue Generation von Spitzensportlern: jung, medienkompetent und extrem leistungsorientiert. Beide kommen aus Sportfamilien und sind den Umgang mit Erwartungsdruck gewohnt.
Sie sprechen offen darüber, dass sie sich gegenseitig zu Höchstleistungen motivieren. Fans feiern sie als „US-Super-Couple“, Kritiker warnen vor zu viel Öffentlichkeit – bislang gehen sie aber sehr kontrolliert damit um. In einem Interview mit ESPN sagte Trinity Rodman offen über den Start ihrer Beziehung: „Ja, ich bin natürlich sehr glücklich und hoffentlich freuen sich auch viele andere Menschen mit mir. Da es öffentlich ist, kann ich da nicht viel machen.“ Auch Shelton äußerte sich über die Beziehung: „Ich hätte nicht gedacht, dass das so ein großes Thema werden würde… Ich finde, es ist heutzutage normaler, Fotos von seiner Freundin auf Instagram zu posten.
Tommy Paul & Paige Lorenze
ATP-Profi Paul und seine Freundin, Influencerin/Lifestyle-Creator Paige Lorenze, gaben 2025 ihre Verlobung bekannt. Hier prallen zwei Welten aufeinander: der strukturierte ATP-Alltag und eine sehr öffentliche Influencer-Existenz. Lorenze begleitet Paul regelmäßig zu Turnieren und gibt Einblicke hinter die Kulissen, was für viele Fans neu und faszinierend ist. Paul selbst bleibt sportlich fokussiert und nutzt die zusätzliche Aufmerksamkeit eher pragmatisch. Die Beziehung zeigt, dass ein Tennisprofi auch außerhalb der klassischen Sportbubble funktionieren kann.
Aryna Sabalenka & Georgios Frangulis
Die WTA-Weltranglistenerste Sabalenka ist in einer Beziehung mit dem brasilianischen Unternehmer Georgios Frangulis. Sabalenka lebt auf dem emotionalen Hochleistungslevel der Weltspitze. Ihr Partner steht bewusst nicht im Fokus, ist aber konstant präsent. Sabalenka hat mehrfach angedeutet, dass ihr Privatleben stabiler geworden ist – was sich auch in ihrer mentalen Stärke auf dem Court widerspiegelt. Die Beziehung wird als ruhiger Anker in einem extrem fordernden Karriereabschnitt gesehen.
Nach Sabalenkas Sieg bei den US Open 2025 spielte ihr Freund Georgios Frangulis eine Videobotschaft ab, in der er sie liebevoll „Queen of New York“ nannte. Sabalenka antwortete: „Seine Unterstützung bedeutet mir sehr viel, und die Art und Weise, wie er mich unterstützt, hat noch nie jemand getan – einfach unglaublich.
Alexander Zverev & Sophia Thomalla
Der deutsche ATP-Star und Sophia Thomalla (Model/Schauspielerin) zeigen sich öffentlich als Paar und präsentierten ihren Urlaub gemeinsam. Dieses Paar ist bewusst sichtbar. Thomalla scheut keine klaren Worte und tritt oft als Schutzschild für Zverev auf. Während manche Fans die mediale Präsenz kritisch sehen, betont Zverev immer wieder, wie wichtig ihr Rückhalt für ihn sei – gerade in schwierigen Phasen seiner Karriere. Ihre Beziehung zeigt, wie eng Sport, Medien und Persönlichkeit im modernen Tennis verwoben sind.
In mehreren Interviews sagt Zverev über Thomalla: „Ich glaube, für Tennisspieler ist es immer sehr wichtig, wer an deiner Seite ist. Sophia gibt mir Ruhe und Geborgenheit. Sie hat mir gezeigt, dass es im Leben viel mehr gibt als Tennis.“ Sophia Thomalla selbst sagte über äußere Meinungen zu ihrer Beziehung: „Selbst wenn es nur einen Monat gehalten hätte, wäre mir das egal gewesen.“ Sie steht offen hinter ihrer Beziehung ohne sich von Kritik beeinflussen zu lassen.
Daria Kasatkina & Natalia Zabiiako
Kasatkina (WTA) und Zabiiako (Eiskunstläuferin) sind verlobt und öffentliches LGBTQ+-Paar im Tennisumfeld. Kasatkina nutzt ihre Bekanntheit bewusst, um für Akzeptanz einzustehen. Ihre Beziehung ist nicht nur privat, sondern auch politisch relevant – besonders im internationalen Tennis. Zabiiako gibt ihr Stabilität abseits des Courts, während Kasatkina offen zeigt, dass Spitzenleistung und authentisches Leben kein Widerspruch sind.
Madison Keys & Björn Fratangelo
Keys (WTA) ist mit dem früheren Profi Björn Fratangelo verlobt, der heute u. a. als Trainer fungiert. Keys’ Karriere war lange von Schwankungen geprägt. Fratangelo kennt diese Welt aus eigener Erfahrung. Ihre Beziehung basiert stark auf Vertrauen, Professionalität und gegenseitigem Respekt. Viele sehen in dieser Konstellation einen Grund für Keys’ sportliche Konstanz in den letzten Jahren.
Jiri Lehecka & Lucka Neumannova
Der ATP-Spieler und Partnerin wurden gemeinsam bei Grand Slam-Turnieren gesehen. Eine gemeinsame Beziehung wurde allerdings offiziell noch nicht bestätigt.